Wenn Sie den Mond durch ein Fernglas betrachten, erkennen Sie die Linie, die den Mondtag von der Mondnacht trennt. An dieser Linie werden Ihnen lange Schatten auffallen - Schatten, die von Kraterrändern und von Mondbergen geworfen werden. Die Schatten lassen vielleicht vermuten, dass die Mondberge kantig und zerklüftet sind. Das stimmt jedoch nicht.
Kantige, steile Berge wie die auf der Erde sind jung. Im Laufe der Zeit werden sie erodieren, weil Wind, Regen und lebende Organismen ihren Einfluss ausüben. Kleine Steine brechen ab und werden die Berghänge herunter gespült. Im Laufe von vielen hundert Millionen Jahren verwandeln sich so schroffe Gebirgszüge wie die Alpen in sanftere Bergketten, wie der Schwarzwald oder die Vogesen.
Die Berge auf dem Mond sind alt und abgetragen. Allerdings gibt es dort weder Luft, noch Wasser, noch lebende Organismen. Die Veränderung der Mondberge hat eine andere Ursache: Meteoriten. Gesteinspartikel treiben durchs gesamte Sonnensystem. Aufgrund der extrem dünnen Mondatmosphäre regneten sie ungehindert auf die Mondoberfläche und verformten so die Berge. Dabei sind die meisten Meteoriten nicht größer als Sandkörner. Da die meisten Mondberge vor mehr als drei Milliarden Jahren entstanden sind, gab es inzwischen genügend Zeit, dass der Staub- und Gesteinsregen aus dem All die Berglandschaft des Mondes in eine sanfte Hügellandschaft verwandeln konnte.
Kantige, steile Berge wie die auf der Erde sind jung. Im Laufe der Zeit werden sie erodieren, weil Wind, Regen und lebende Organismen ihren Einfluss ausüben. Kleine Steine brechen ab und werden die Berghänge herunter gespült. Im Laufe von vielen hundert Millionen Jahren verwandeln sich so schroffe Gebirgszüge wie die Alpen in sanftere Bergketten, wie der Schwarzwald oder die Vogesen.
Die Berge auf dem Mond sind alt und abgetragen. Allerdings gibt es dort weder Luft, noch Wasser, noch lebende Organismen. Die Veränderung der Mondberge hat eine andere Ursache: Meteoriten. Gesteinspartikel treiben durchs gesamte Sonnensystem. Aufgrund der extrem dünnen Mondatmosphäre regneten sie ungehindert auf die Mondoberfläche und verformten so die Berge. Dabei sind die meisten Meteoriten nicht größer als Sandkörner. Da die meisten Mondberge vor mehr als drei Milliarden Jahren entstanden sind, gab es inzwischen genügend Zeit, dass der Staub- und Gesteinsregen aus dem All die Berglandschaft des Mondes in eine sanfte Hügellandschaft verwandeln konnte.