Diese sogenannte Mondillusion hat Astronomen seit vielen Jahrhunderten gefesselt. Der griechisch-ägyptische Astronom Ptolemäus entwickelte im 2. Jahrhundert n.Chr. eine der ersten Theorien, um das Geheimnis zu erklären. Selbst große Denker wie Aristoteles, Da Vinci und Descartes taten sich schwer, die Himmelstäuschung zu verstehen.
Die plausible Erklärung: In Horizontnähe schätzen wir den Mond größer ein, weil wir ihn in Relation zu anderen Objekten am Boden sehen. Diese Objekte wirken wie eine optische Meßlatte, auf der unser Mond einfach sehr groß erscheint. Steht der Mond dagegen hoch am Himmel, fehlt der Vergleich. Unser Trabant erscheint uns kleiner. Jeder, der einmal versucht hat, den wunderschönen Vollmond beim Aufgang über dem Horizont zu fotografieren weiß, wie enttäuschend es ist, wenn sich auf dem entwickelten Bild nur ein winziger Punkt am Himmel zeigt. Das phantastische persönliche Erlebnis des riesigen Vollmonds gibt das Bild nicht wieder.
Unser Gehirn täuscht uns also, wenn es uns glauben lässt, dass der Vollmond am Horizont größer ist als hoch am Himmel.
Die plausible Erklärung: In Horizontnähe schätzen wir den Mond größer ein, weil wir ihn in Relation zu anderen Objekten am Boden sehen. Diese Objekte wirken wie eine optische Meßlatte, auf der unser Mond einfach sehr groß erscheint. Steht der Mond dagegen hoch am Himmel, fehlt der Vergleich. Unser Trabant erscheint uns kleiner. Jeder, der einmal versucht hat, den wunderschönen Vollmond beim Aufgang über dem Horizont zu fotografieren weiß, wie enttäuschend es ist, wenn sich auf dem entwickelten Bild nur ein winziger Punkt am Himmel zeigt. Das phantastische persönliche Erlebnis des riesigen Vollmonds gibt das Bild nicht wieder.
Unser Gehirn täuscht uns also, wenn es uns glauben lässt, dass der Vollmond am Horizont größer ist als hoch am Himmel.