
Allerdings wurden im wesentlichen einfach Teile der Luftwaffe in einen eigenen Truppenteil ausgegliedert. Zudem geht es nicht um Soldaten im All, sondern schlicht um den Schutz der wichtigen Einrichtungen im Weltraum, wie den Satelliten für Navigation, Kommunikation und militärische Aufklärung.
Trump plant Mondlandung bis 2024
Gravierende Auswirkungen könnte die Wahl auf das Mondprogramm haben. Bis Ende des Jahres 2024 soll die NASA mit der ersten Frau und dem nächsten Mann auf dem Mond landen.
Das ist technisch so gut wie unmöglich, sofern man nicht zahlreiche Risiken in Kauf nimmt – und wohl rein politisch motiviert. Denn im Falle seiner Wiederwahl würde Donald Trump noch zum Mond-Präsidenten. Bisher sind nur während der Amtszeit Richard Nixons Menschen auf dem Mond gelandet.

Gute Zusammarbeit mit Europa bleibt bestehen
Allerdings hat der US-Kongress bei den Haushaltsberatungen bereits klar erkennen lassen, dass ein Mondflug wohl erst Jahre später erfolgt. Sollte Joe Biden Präsident werden, könnte dies auch offizielle NASA-Politik werden. Eines wird sich kaum ändern: Die gute Zusammenarbeit im All mit Europa. NASA und ESA bauen weiter das Orion-Raumschiff für die Flüge Richtung Mond. Das liegt auch am sehr sachkundigen NASA-Chef Jim Bridenstine. Seine Amtszeit endet allerdings automatisch mit der des Präsidenten.
