
Nach Angaben des Außenministeriums wurden drei Militäreinrichtungen besetzt. Die Angreifer hätten auch Kriegswaffen und Munition in ihren Besitz gebracht. Die Bemühungen, Sicherheit und Frieden wiederherzustellen, würden fortgesetzt, erklärte das Ministerium weiter.
Die Proteste hatten sich daran entzündet, dass Morales laut einer Entscheidung des bolivianischen Verfassungsgerichts nicht noch einmal für das Amt des Präsidenten kandidieren darf. Er will dennoch gegen Amtsinhaber Arce antreten und trat deshalb in einen Hungerstreik. Anhänger von Morales protestieren seit Wochen. Am Freitag wurden bei Straßenschlachten zahlreiche Polizisten verletzt.
Diese Nachricht wurde am 03.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.