Filmbranche
Morgan Freeman kämpft gegen KI-Nachbildungen seiner Stimme

Der Schauspieler Morgan Freeman wehrt sich die Nachbildung seiner Stimme mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Im "Guardian" verwies der 88-Jährige darauf, dass er keinerlei Geld von Nutzern oder Entwicklern dafür erhalte.

    Freeman im dunklen Jackett steht auf einer Bühne, breitet die Arme aus und sagt etwas. Der Hintergrund ist schwarz. Er ist nur schwach beleuchtet.
    Markante Stimme: Der US-Schauspieler Morgan Freeman. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Manu Fernandez)
    Freeman sprach von Raub. Er äußerte die Hoffnung, dass Gewerkschaften sich mit dem Thema befassten.
    KI-generierte Charakterstimmen in der Filmbranche sind kein Einzelfall, mitunter auch vertraglich geregelt. Nach dem Tod von James Earl Jones, der Darth Vader in "Star Wars" seine ikonische Stimme verlieh, wird diese mithilfe künstlicher Intelligenz weiterverwendet – mit Jones Einverständnis. Der Schauspieler hatte der Nachbildung seiner Stimme durch KI vor seinem Tod zugestimmt.
    Diese Nachricht wurde am 16.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.