Treffen der "Koalition der Willigen" in Paris
Moskau spricht sich erneut gegen Sicherheitsgarantien für die Ukraine aus

Die russische Regierung hat die von Kiew geforderten Sicherheitsgarantien für ein Ende des Ukrainekriegs zurückgewiesen.

    Paris: Der ukrainische Präsident Selenskyj (l), der französische Präsident Macron (r) und der britische Premierminister Starmer sprechen während eines trilateralen Treffens am Rande eines Gipfels der "Koalition der Willigen" im Elysee-Palast.
    Der ukrainische Präsident Selenskyj, der französische Präsident Macron und der britische Premierminister Starmer bei einem Treffen der "Koalition der Willigen" im März 2025. (Ludovic Marin / POOL AFP / AP / dpa / Ludovic Marin)
    Russland werde eine ausländische Intervention in der Ukraine in keiner Form und in keinem Format diskutieren, sagte Außenamtssprecherin Sacharowa in Wladiwostok. Sie sei inakzeptabel und stelle eine Gefahr für den europäischen Kontinent dar.
    In Paris beraten heute europäische Unterstützer der Ukraine - die Koalition der Willigen - über Sicherheitsgarantien. Dabei dürfte es vor allem um eine Stärkung der ukrainischen Armee gehen aber auch um eine mögliche Entsendung von Friedenstruppen. Einem Bericht des "Spiegel" zufolge will Deutschland konkrete Vorschläge vorlegen. Diese sähen etwa eine Verstärkung der ukrainischen Luftverteidigung vor. Zudem solle die Produktion von weit reichenden Präzisionswaffen wie Marschflugkörpern in der Ukraine unterstützt werden. Darüberhinaus gehe es um die Lieferung von Infanteriefahrzeugen und die Ausbildung ukrainischer Soldaten.
    Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.