
In Kasachstan sei wegen der extremen Wetterbedingungen der Notstand ausgerufen worden, hieß es weiter. "Es wäre nicht zu verantworten, wenn die MotoGP den Behörden eine zusätzliche Last aufbürden würde, während sie daran arbeiten, den Zehntausenden betroffenen Menschen im Land zu helfen."
Eigentlich hätten die Rennen vom 14. bis 16. Juni auf dem Sokol International Racetrack stattfinden sollen. Kasachstan ist aber - wie Russland schon seit Wochen von Überschwemmungen und Hochwasser betroffen. Der kasachische Staatschef Tokajew sprach von der vielleicht "größten Naturkatastrophe der vergangenen 80 Jahre". Neben den Rettungskräften sind tausende Mitarbeitende der Ministerien für Katastrophenschutz, Inneres und Verteidigung sowie der Geheimdienste an den Einsätzen beteiligt.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.