Hunderttausende Fässer mit radioaktiven Abfällen liegen nahezu weltweit verteilt auf dem Meeresgrund. Stichproben ergeben in der Regel, dass viele Fässer mittlerweile von Rost zerfressen oder vom Wasserdruck zerrissen worden sind. Viele beschädigte Fässer lagern mitten in Fischfanggebieten. Deshalb enthalten Speisefische, die auf Märkten verkauft werden, Spuren von Radionukliden wie Caesium 137 oder Kohlenstoff-14.
In den USA kauften Wissenschaftler und Behördenvertreter Speisefische auf öffentlichen Märkten. Die gefundenen Strahlenbelastungen übertreffen dort die von deutschen Behörden gefundenen Werte um gut das Zehnfache.
Das Dossier stellt die Frage nach den Folgen, die die gewaltigen Mengen an Atommüll und die weitere Einleitung radioaktiver Stoffe für die Gesundheit von Menschen und Meerestieren haben.
Manuskript zur Sendung als pdf oder im Textformat.
In den USA kauften Wissenschaftler und Behördenvertreter Speisefische auf öffentlichen Märkten. Die gefundenen Strahlenbelastungen übertreffen dort die von deutschen Behörden gefundenen Werte um gut das Zehnfache.
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