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Kaberett
Münchener Lach- und Schießgesellschaft hat Spielbetrieb nach Insolvenz wieder aufgenommen

Die Münchener Lach- und Schießgesellschaft hat wieder ihren Spielbetrieb aufgenommen.

    Schild mit Schriftzug Münchner Lach- und Schießgesellschaft am Haupteingang in München
    Die traditionsreiche Münchner Lach- und Schießgesellschaft hat wieder ein Bühnenprogramm (Archivbild). (Imago / Ralph Peters)
    Nach der Insolvenz im vergangenen Frühling präsentierte das politische Kabarett am Sonntag sein neues Programm "Abgespeckt" im Deutschen Theater München. Das neue Programm ist eine Gesellschaftssatire, angesiedelt in einer Wellness-Oase für bornierte Besserverdiener.
    Gerettet wurde die Lach- und Schießgesellschaft, die jetzt eine Veranstaltungs-GmbH ist, von dem dafür gegründeten Förderverein "Die Laden-Hüter" um den ehemaligen Münchener Oberbürgermeister Ude. Das neue Modell sieht vor, dass das traditionsreiche Kabarett die wirtschaftliche Verantwortung nur noch für die Bühnen-Nutzungen des Veranstaltungsortes trägt, sagte Geschäftsführer Schultz.
    Diese Nachricht wurde am 22.01.2024 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.