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Zu viele Besucher
Musée d'Orsay in Paris muss umbauen

Das Musée d'Orsay in Paris will sich erneuern.

    Der Liebesstuhl von Edward VII. (im Vordergrund) und das Gemälde "Portrait de Mademoiselle de Lancy" von Carolus-Duran, aufgenommen am 18.09.2015 im Musee d' Orsay in Paris (Frankreich). Foto: Sabine Glaubitz/dpa
    Der Liebesstuhl von Edward VII. (im Vordergrund) und das Gemälde "Portrait de Mademoiselle de Lancy" von Carolus-Duran im Musee d' Orsay in Paris (picture alliance / dpa / Sabine Glaubitz)
    Es geht vor allem um den Vorplatz und den Eingangsbereich, der vergrößert werden soll. Die Kunsteinrichtung teilte mit, die Arbeiten würden 2025 beginnen und rund zwei Jahre dauern. Während dieser Zeit bleibe das Haus geöffnet. Um den Publikumsverkehr besser zu regulieren, soll ein neuer Ausgang hin zum Seine-Ufer entstehen.
    Dem Museum zufolge war das Gebäude ursprünglich für 1,5 Millionen Besucher jährlich konzipiert worden, heute begrüße man mehr als drei Millionen. Als Kosten für Renovierung und Umbau sind 50 Millionen Euro veranschlagt.
    Das Musée d'Orsay wurde 1986 eröffnet und liegt am Seine-Ufer gegenüber dem Tuileriengarten. Als weltweit einzigartig gilt seine Sammlung französischer Impressionisten. Früher war das Gebäude ein Bahnhof.
    Diese Nachricht wurde am 16.06.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.