
Unter dem Motto ”Stop Denial” - auf Deutsch: "Schluss mit der Leugnung" - stellt die Gedenkstätte historische Dokumente, Fotos, Zeitzeugenberichte und Forschungsergebnisse online zur Verfügung, um geschichtsfälschende Aussagen zu entkräften. User, die in sozialen Netzwerken auf Äußerungen oder Bilder treffen, die den Völkermord an den Juden leugnen, können auch den Link zur "Stop-Denial"-Seite unter diese Posts setzen.
Das beste Mittel gegen Falschinformationen seien Informationen, sagte Museumssprecher Bartyzel der Nachrichtenagentur AFP. Weil es heute aber nur noch wenige KZ-Überlebende gebe, die von ihren Erfahrungen berichten können, würden antisemitische, fremdenfeindliche und populistische Stimmen immer lauter.
Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz im damals besetzten Polen steht wie kein zweites für den Massenmord an insgesamt sechs Millionen Juden durch das deutsche NS-Regime.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.