
Der 200. Geburtstag von Julius Stern (1820-1883) war Anlass für ein musica reanimata-Gesprächskonzert zur Geschichte des heutigen Julius-Stern-Instituts, das sich im Rahmen der Universität der Künste Berlin der musikalischen Nachwuchsbildung widmet.
Im Gespräch mit der Instituts-Leiterin Anita Rennert sowie der Musikhistorikerin Cordula Heymann thematisierte Moderatorin Bettina Brand die glanzvollen wie die dunklen Kapitel des Stern'schen Konservatoriums. Neben dem Weltruhm des Instituts - Konzertpianist Claudio Arrau etwa erhielt dort seine Ausbildung - kam die "Arisierung" des Instituts in der NS-Zeit zur Sprache. Dabei wurden die ins Exil getriebenen jüdischen Dozentinnen und Dozenten gewürdigt.
Im musikalischen Teil des Gesprächskonzerts vom 6. Oktober 2020 im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt musizierten ehemalige Schülerinnen und Schüler, die mittlerweile einen eigenen Karriereweg gestartet haben.
Ruth Schonthal
"Manchmal" und "Eine rote Rose" aus: Wildunger Liederzyklus
Aiko Christina Bormann, Sopran
Maria Rumyantseva, Klavier
"Manchmal" und "Eine rote Rose" aus: Wildunger Liederzyklus
Aiko Christina Bormann, Sopran
Maria Rumyantseva, Klavier
Ursula Mamlok
"From My Garden"
Elias Sturm, Viola
"From My Garden"
Elias Sturm, Viola
Julius Stern
"Tröstliche Verheißung" aus: Gesänge für hohe Stimme op. 26
Aiko Christina Bormann, Sopran
Maria Rumyantseva, Klavier
"Tröstliche Verheißung" aus: Gesänge für hohe Stimme op. 26
Aiko Christina Bormann, Sopran
Maria Rumyantseva, Klavier
Aufnahmen vom 6.10.2020 im Konzerthaus Berlin