"Wenn man aus dem Lumpenproletariat stammt, so wie ich, dann macht man entweder Musik oder wird Fußballer, um da rauszukommen."
Bernard Lavilliers Weg "da raus" war die Musik. Aber es war ein langer Weg. Er hat früh gelernt, sich durchzuschlagen. Schon als Kind wurde er in eine Besserungsanstalt geschickt, und mit 13 Jahren fing er das Boxen an, bevor er selbst den Beruf des Metall-Drehers erlernte.
"Ich bin nicht lang zur Schule gegangen. Ich hab beim Boxen meine Energie in die richtigen Bahnen gelenkt und so etwas Geld verdient, ohne lang zu studieren. Mit 16 Jahren hab ich dann angefangen, in der Fabrik zu arbeiten. Andererseits war das Boxen der Beginn meiner anarchistischen Weltsicht: Jeder muss sich mit seinen eigenen Fäusten durchkämpfen. Deshalb war ich auch nie eine Diva auf der Bühne. Musik und Boxen hängen für mich eng zusammen."
Bernard Lavilliers, einer der bekanntesten französischen Chansonniers der Gegenwart, hat trotz vieler erfolgreicher Jahre im Musik-Business stets die Nähe zum Volk bewahrt, die Anliegen der Arbeiterklasse tatkräftig unterstützt, bei Demonstrationen, Streiks oder im Wahlkampf der Linken gesungen. Seine Musik sei für ihn ein "Schrei der Revolte", hat er einmal gesagt.
Rebelliert hat Lavillers sein Leben lang, gegen alles, was ihm nicht passte. Mit 19 Jahren flüchtet er vor dem Leben als Fabrikarbeiter nach Brasilien, schlägt sich dort als Lkw-Fahrer durch und lernt Samba-Gitarre, die größte Leidenschaft seines Lebens. Zurück in Frankreich wird er ein Jahr später vom Militär wegen Fahnenflucht verurteilt, muss zu einem Strafbataillon und dann ins Gefängnis. Danach tingelt er als wohnungsloser Straßenmusiker durch ganz Frankreich, singt ’68 in besetzten Fabriken,, versucht sich in Marseille als Barbetreiber. Und unterschreibt 1971 schließlich einen Plattenvertrag beim offenbar risikofreudigen Label Barclay.
"Es gab einen Schlüsselmoment. Ich lebte auf der Straße, schlug mich so durch, als plötzlich dieser junge Manager an mich glaubte. Ich selbst glaubte damals überhaupt nicht an mich, ich schrieb verquere Chansons, die den Leuten zwar gefielen, aber ich hatte keine Geduld, jahrelang auf den Erfolg zu warten. Ich war kurz davor aufzugeben, bevor ich verhungern würde. Immerhin hatte ich damals ja schon zwei Kinder!"
Der Durchbruch kommt 1976 mit dem Album Les Barbares, das erstmals traditionelles Chanson mit brasilianischen Einflüssen und Rock-Elementen verbindet.
"Zusammen mit diesem schlauen jungen Manager namens Eddy Barclay, haben wir die Mauern des Showbusiness durchbrochen wie ein Panzer. Innerhalb von ein, zwei Jahren hatte ich nicht mehr 300, sondern 2000 Zuhörer."
Der Arbeitersohn genießt seinen plötzlichen Erfolg, reist durch die Welt, berichtet als Reporter für die NBC und den deutschen Stern aus Birma, El Salvador, Mexiko und Guatemala und zeigt gleichzeitig auf seinen Platten, was er auf seinen Reisen gesehen und vor allem gehört hat.
1981 nimmt Lavilliers in Kingston das Album "O gringo" auf und beweist einmal mehr, dass es kaum einen Stil gibt, den er nicht beherrscht: Lieder nach seinem Vorbild Léo Ferré, Bossa nova mit Roberto Gil, Rock mit den Musikern von Bruce Springsteen oder Reggae mit der Band von Bob Marley und später mit Jimmy Cliff: Lavilliers spielt alles, und sein druckvoller Bariton sorgt für den Wiedererkennungswert.
"Etat d’urgence", bis heute eines der bekanntesten Alben von Bernard Lavilliers, war für ihn gleichsam musikalischer Höhepunkt und persönlicher Zusammenbruch. Seine Ehe geht in die Brüche, sein glamouröses Leben in Los Angeles, die Abendessen mit Jack Nicholson und Roman Polanski, alles scheint sich aufzulösen. Die persönliche Krise auf der einen und der stetige musikalische Erfolg auf der anderen Seite zwingen den Kämpfer Lavilliers in die Knie - sein Leben ist bestimmt von Einsamkeit, Drogen und Selbstaufgabe.
"Beim Album Etat d’urgence ging es mir wirklich schlecht. Wenigstens habe ich es dennoch geschafft, ein Album zu schreiben. Ab 1979 kamen immer mehr Leute zu meinen Konzerten, und ich glaubte, das würde niemals so nicht weitergehen. Also habe ich mich vom Showbusiness verabschiedet, und habe mich selbst fertiggemacht, weil ich dachte, ich hätte diesen Erfolg nicht verdien: Alles ging irgendwie einfach. Ich habe gesoffen und einige andere Dummheiten angestellt, bin um die Welt gereist. Aber immerhin hab ich 1983 'Etat d’urgence' veröffentlicht. Es ist ein ziemlich dunkles Album, auf dem es um das ging, was in mir brodelte."
Aber Lavilliers wäre kein Boxer, wenn er diesen Tiefschlag nicht kontern würde. Nach einer Reise durch den Kongo im Bürgerkrieg und den Senegal legt er mit "Voleur du Feu" schon drei Jahre später sein Comeback hin. Mit "Carnet de Bord", was so viel wie Bordtagebuch heißt, erzählt Lavilliers 2004 erstmals über sein Leben auf Reisen und seine Erfahrung mit Elend, Armut und Ausbeutung, wie er sie in vielen Regionen der Erde kennengelernt hat. Im Song "La Mort du Che" singt er über den Tod eines großen Vorbildes, in "Voyageur" über die Rastlosigkeit des Reisenden.
"Ich reise nicht aus Verzweiflung. In diesem Lied geht es um einen Reisenden, der sich nirgendwo niederlässt, weil er das Reisen im Blut hat. Es ist eben ein Vergnügen in andere Länder zu fahren, Menschen zu treffen und mit ihnen zu essen. Nach über 40 Jahren kann ich mir ein anderes Leben gar nicht mehr vorstellen. Und als Künstler hilft mir das enorm. Das hat viel mit meinem Musikstil zu tun: Ich mache fast jede Art von Musik, ich fahre durch die ganze Welt, und ich glaube, ich bin der einzige Künstler überhaupt, der eine solche Platte machen kann. Mein Stil ist das Abenteuer-Chanson."
Lavilliers’ 19. Album "Causes perdues et musiques tropicales", das vor einem Jahr erschienen ist, wirkt wie ein Resümee seiner Karriere. Zu Samba-Rhythmen singt Lavilliers einmal mehr über die Kämpfe der Gegenwart im "Polizeistaat Frankreich" oder anderswo. Es geht um Klassenkampf und Entfremdung, um Flüchtlingsschicksale und um weite Reisen, die doch nie ans Ziel führen. "Causes Perdues" - "verlorene Anliegen", das Wort bedeutet für Lavilliers aber keinesfalls, aufzugeben.
"Ich stelle auf diesem Album tropische Musik und verlorene Anliegen gegenüber, also Freude und Enttäuschung. Aber in Wahrheit gibt es für mich überhaupt keine verlorene Anliegen, man kann sie höchstens einmal vergessen. Wenn eines Tages die Arbeiterschicht die Arbeit niederlegt, dann haben die Chefs ein echtes Problem. Ich singe bis heute regelmäßig vor streikenden Fabrik-Belegschaften. Ich habe mir immer gesagt: Ok, es wird zwar nichts ändern, aber ich singe trotzdem. Denn immerhin berichtet so die Presse über die Arbeitsbedingungen und gibt denjenigen eine Stimme, denen nach 40 Jahren einfach gekündigt wird. Ich fühle mich bis heute eng mit dem Proletariat verbunden."
Mit 65 Jahren blickt Bernard Lavilliers zurück auf ein reiches Leben und wirkt dabei so energiegeladen und tatenhungrig, dass man nur staunen kann. Wenn er nicht gerade wieder in der Welt unterwegs ist, trifft man ihn in seiner Stammkneipe im 11. Arrondissement, nur ein paar Meter entfernt von seinem Studio. Einen durchtrainierter Ex-Boxer mit dem kantigen Gesicht, angetrautem Dreitagebart und eindringlichem Blick. Früher war hier anstelle der Bar ein Atelier für Metallverarbeitung. Doch das Arbeitermilieu im Onzième ist auf dem Rückzug, langsam macht sich dort die junge Pariser bohème breit. Was Lavilliers schwer missfällt und seine Trotzhaltung beflügelt.
"Es geht darum, seine Gitarre in die Hand zu nehmen, oder Lust zum Tanzen zu haben. So wie damals in den Pariser Clubs, in denen sich die Brasilianer getroffen haben, um Musik zu machen. Das hat nichts mit einem DJ zu tun, so wie heute. Aber mit der Party ist es in Paris jetzt vorbei. Man darf nicht mehr in den Bars rauchen, also geht man raus. Dann beschweren sich die Nachbarn, weil es zu laut wird. Wenn man heute in diesem Quartier Live Musik macht, rufen die Bourgeois gleich die Polizei. Damals war es in Paris normal, in einer Kneipe seine Gitarre herauszuholen und einfach loszuspielen."
Bernard Lavilliers Weg "da raus" war die Musik. Aber es war ein langer Weg. Er hat früh gelernt, sich durchzuschlagen. Schon als Kind wurde er in eine Besserungsanstalt geschickt, und mit 13 Jahren fing er das Boxen an, bevor er selbst den Beruf des Metall-Drehers erlernte.
"Ich bin nicht lang zur Schule gegangen. Ich hab beim Boxen meine Energie in die richtigen Bahnen gelenkt und so etwas Geld verdient, ohne lang zu studieren. Mit 16 Jahren hab ich dann angefangen, in der Fabrik zu arbeiten. Andererseits war das Boxen der Beginn meiner anarchistischen Weltsicht: Jeder muss sich mit seinen eigenen Fäusten durchkämpfen. Deshalb war ich auch nie eine Diva auf der Bühne. Musik und Boxen hängen für mich eng zusammen."
Bernard Lavilliers, einer der bekanntesten französischen Chansonniers der Gegenwart, hat trotz vieler erfolgreicher Jahre im Musik-Business stets die Nähe zum Volk bewahrt, die Anliegen der Arbeiterklasse tatkräftig unterstützt, bei Demonstrationen, Streiks oder im Wahlkampf der Linken gesungen. Seine Musik sei für ihn ein "Schrei der Revolte", hat er einmal gesagt.
Rebelliert hat Lavillers sein Leben lang, gegen alles, was ihm nicht passte. Mit 19 Jahren flüchtet er vor dem Leben als Fabrikarbeiter nach Brasilien, schlägt sich dort als Lkw-Fahrer durch und lernt Samba-Gitarre, die größte Leidenschaft seines Lebens. Zurück in Frankreich wird er ein Jahr später vom Militär wegen Fahnenflucht verurteilt, muss zu einem Strafbataillon und dann ins Gefängnis. Danach tingelt er als wohnungsloser Straßenmusiker durch ganz Frankreich, singt ’68 in besetzten Fabriken,, versucht sich in Marseille als Barbetreiber. Und unterschreibt 1971 schließlich einen Plattenvertrag beim offenbar risikofreudigen Label Barclay.
"Es gab einen Schlüsselmoment. Ich lebte auf der Straße, schlug mich so durch, als plötzlich dieser junge Manager an mich glaubte. Ich selbst glaubte damals überhaupt nicht an mich, ich schrieb verquere Chansons, die den Leuten zwar gefielen, aber ich hatte keine Geduld, jahrelang auf den Erfolg zu warten. Ich war kurz davor aufzugeben, bevor ich verhungern würde. Immerhin hatte ich damals ja schon zwei Kinder!"
Der Durchbruch kommt 1976 mit dem Album Les Barbares, das erstmals traditionelles Chanson mit brasilianischen Einflüssen und Rock-Elementen verbindet.
"Zusammen mit diesem schlauen jungen Manager namens Eddy Barclay, haben wir die Mauern des Showbusiness durchbrochen wie ein Panzer. Innerhalb von ein, zwei Jahren hatte ich nicht mehr 300, sondern 2000 Zuhörer."
Der Arbeitersohn genießt seinen plötzlichen Erfolg, reist durch die Welt, berichtet als Reporter für die NBC und den deutschen Stern aus Birma, El Salvador, Mexiko und Guatemala und zeigt gleichzeitig auf seinen Platten, was er auf seinen Reisen gesehen und vor allem gehört hat.
1981 nimmt Lavilliers in Kingston das Album "O gringo" auf und beweist einmal mehr, dass es kaum einen Stil gibt, den er nicht beherrscht: Lieder nach seinem Vorbild Léo Ferré, Bossa nova mit Roberto Gil, Rock mit den Musikern von Bruce Springsteen oder Reggae mit der Band von Bob Marley und später mit Jimmy Cliff: Lavilliers spielt alles, und sein druckvoller Bariton sorgt für den Wiedererkennungswert.
"Etat d’urgence", bis heute eines der bekanntesten Alben von Bernard Lavilliers, war für ihn gleichsam musikalischer Höhepunkt und persönlicher Zusammenbruch. Seine Ehe geht in die Brüche, sein glamouröses Leben in Los Angeles, die Abendessen mit Jack Nicholson und Roman Polanski, alles scheint sich aufzulösen. Die persönliche Krise auf der einen und der stetige musikalische Erfolg auf der anderen Seite zwingen den Kämpfer Lavilliers in die Knie - sein Leben ist bestimmt von Einsamkeit, Drogen und Selbstaufgabe.
"Beim Album Etat d’urgence ging es mir wirklich schlecht. Wenigstens habe ich es dennoch geschafft, ein Album zu schreiben. Ab 1979 kamen immer mehr Leute zu meinen Konzerten, und ich glaubte, das würde niemals so nicht weitergehen. Also habe ich mich vom Showbusiness verabschiedet, und habe mich selbst fertiggemacht, weil ich dachte, ich hätte diesen Erfolg nicht verdien: Alles ging irgendwie einfach. Ich habe gesoffen und einige andere Dummheiten angestellt, bin um die Welt gereist. Aber immerhin hab ich 1983 'Etat d’urgence' veröffentlicht. Es ist ein ziemlich dunkles Album, auf dem es um das ging, was in mir brodelte."
Aber Lavilliers wäre kein Boxer, wenn er diesen Tiefschlag nicht kontern würde. Nach einer Reise durch den Kongo im Bürgerkrieg und den Senegal legt er mit "Voleur du Feu" schon drei Jahre später sein Comeback hin. Mit "Carnet de Bord", was so viel wie Bordtagebuch heißt, erzählt Lavilliers 2004 erstmals über sein Leben auf Reisen und seine Erfahrung mit Elend, Armut und Ausbeutung, wie er sie in vielen Regionen der Erde kennengelernt hat. Im Song "La Mort du Che" singt er über den Tod eines großen Vorbildes, in "Voyageur" über die Rastlosigkeit des Reisenden.
"Ich reise nicht aus Verzweiflung. In diesem Lied geht es um einen Reisenden, der sich nirgendwo niederlässt, weil er das Reisen im Blut hat. Es ist eben ein Vergnügen in andere Länder zu fahren, Menschen zu treffen und mit ihnen zu essen. Nach über 40 Jahren kann ich mir ein anderes Leben gar nicht mehr vorstellen. Und als Künstler hilft mir das enorm. Das hat viel mit meinem Musikstil zu tun: Ich mache fast jede Art von Musik, ich fahre durch die ganze Welt, und ich glaube, ich bin der einzige Künstler überhaupt, der eine solche Platte machen kann. Mein Stil ist das Abenteuer-Chanson."
Lavilliers’ 19. Album "Causes perdues et musiques tropicales", das vor einem Jahr erschienen ist, wirkt wie ein Resümee seiner Karriere. Zu Samba-Rhythmen singt Lavilliers einmal mehr über die Kämpfe der Gegenwart im "Polizeistaat Frankreich" oder anderswo. Es geht um Klassenkampf und Entfremdung, um Flüchtlingsschicksale und um weite Reisen, die doch nie ans Ziel führen. "Causes Perdues" - "verlorene Anliegen", das Wort bedeutet für Lavilliers aber keinesfalls, aufzugeben.
"Ich stelle auf diesem Album tropische Musik und verlorene Anliegen gegenüber, also Freude und Enttäuschung. Aber in Wahrheit gibt es für mich überhaupt keine verlorene Anliegen, man kann sie höchstens einmal vergessen. Wenn eines Tages die Arbeiterschicht die Arbeit niederlegt, dann haben die Chefs ein echtes Problem. Ich singe bis heute regelmäßig vor streikenden Fabrik-Belegschaften. Ich habe mir immer gesagt: Ok, es wird zwar nichts ändern, aber ich singe trotzdem. Denn immerhin berichtet so die Presse über die Arbeitsbedingungen und gibt denjenigen eine Stimme, denen nach 40 Jahren einfach gekündigt wird. Ich fühle mich bis heute eng mit dem Proletariat verbunden."
Mit 65 Jahren blickt Bernard Lavilliers zurück auf ein reiches Leben und wirkt dabei so energiegeladen und tatenhungrig, dass man nur staunen kann. Wenn er nicht gerade wieder in der Welt unterwegs ist, trifft man ihn in seiner Stammkneipe im 11. Arrondissement, nur ein paar Meter entfernt von seinem Studio. Einen durchtrainierter Ex-Boxer mit dem kantigen Gesicht, angetrautem Dreitagebart und eindringlichem Blick. Früher war hier anstelle der Bar ein Atelier für Metallverarbeitung. Doch das Arbeitermilieu im Onzième ist auf dem Rückzug, langsam macht sich dort die junge Pariser bohème breit. Was Lavilliers schwer missfällt und seine Trotzhaltung beflügelt.
"Es geht darum, seine Gitarre in die Hand zu nehmen, oder Lust zum Tanzen zu haben. So wie damals in den Pariser Clubs, in denen sich die Brasilianer getroffen haben, um Musik zu machen. Das hat nichts mit einem DJ zu tun, so wie heute. Aber mit der Party ist es in Paris jetzt vorbei. Man darf nicht mehr in den Bars rauchen, also geht man raus. Dann beschweren sich die Nachbarn, weil es zu laut wird. Wenn man heute in diesem Quartier Live Musik macht, rufen die Bourgeois gleich die Polizei. Damals war es in Paris normal, in einer Kneipe seine Gitarre herauszuholen und einfach loszuspielen."