
Der Vorstandsvorsitzende Florian Drücke sagte der Deutschen Presse-Agentur, sofern Künstlerinnen und Künstler einer Nutzung von Künstlicher Intelligenz nicht zugestimmt hätten, sei das nicht hinnehmbar. Auch bei Urheberrechten und Lizenzierung besteht demnach Nachbesserungsbedarf. Der Interessenverband, der nach eigenen Angaben rund 200 Musikfirmen in Deutschland vertritt, sieht in der KI-Verordnung der Europäischen Union einen "vielversprechenden Schritt". Die EU-Länder wollen das Gesetz voraussichtlich morgen in Brüssel final beschließen.
Diese Nachricht wurde am 20.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.