
Sie sei illegal, diskriminierend und verfassungswidrig, teilte die Organisation in Washington mit. Sie enthalte mehr als 1,5 Millionen Namen, von denen die meisten arabisch oder muslimisch klängen. Nach Angaben der Organisation führte die Liste jüngst dazu, dass der muslimische Bürgermeister von Prospect Park in New Jersey nicht an einem Ramadan-Empfang im Weißen Haus teilnehmen durfte. Der Lokalpolitiker Khairullah hatte demnach kurz vor der Veranstaltung mit Präsident Biden vom Secret Service die Information erhalten, dass ihm der Zutritt zum Weißen Haus verwehrt werde.
Der Rat für amerikanisch-islamische Beziehung versteht sich als Bürgerrechtsgruppe. Der Rat ist nicht unumstritten. Kritiker werfen ihm Antisemitismus und eine Nähe zu islamistischen Gruppierungen vor.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.