Die beiden Experimente heißen Boomerang und Maxima. Sie erforschen das Leuchten des jungen Universums - nur etwa 300 000 Jahre nach dem Urknall. Dieses Leuchten ist in jeder Himmelsrichtung als Mikrowellenstrahlung wahrnehmbar, die von Radioteleskopen registriert werden kann.
Der kosmische Mikrowellenhintergrund besitzt geringe Abweichungen in seiner Energieverteilung. Diese Variationen im Spektrum der Strahlung - sozusagen die Farbnuancen - zeigen den Wissenschaftlern die Verteilung von dichten oder weniger dichten Gasregionen im frühen Universum. Nach derzeitigen Vorstellungen wurden aus den dichten Regionen die heutigen Galaxien und Galaxienhaufen geboren. Neben der Lage der verschiedenen Gasregionen kann aus der Dichteverteilung des Gases auch die Geometrie des Weltraums bestimmt werden.
Die Experimente Boomerang und Maxima lieferten die bisher detailliertesten Karten des jungen Universums. Nach diesen Beobachtungen ist das Universum fast vollkommen flach.
Die Experimente stimmen auch mit einem Modell über die Zusammensetzung des Universums überein. In diesem Modell bestehen nur fünf Prozent des Universums aus "normaler" Materie und Energie. Der Rest ist entweder dunkle Materie, die keine Strahlung erzeugt - oder die mysteriöse "dunkle Energie", die scheinbar wie eine Antischwerkraft wirkt. Durch sie dehnt sich das Universum schneller aus.
Der kosmische Mikrowellenhintergrund besitzt geringe Abweichungen in seiner Energieverteilung. Diese Variationen im Spektrum der Strahlung - sozusagen die Farbnuancen - zeigen den Wissenschaftlern die Verteilung von dichten oder weniger dichten Gasregionen im frühen Universum. Nach derzeitigen Vorstellungen wurden aus den dichten Regionen die heutigen Galaxien und Galaxienhaufen geboren. Neben der Lage der verschiedenen Gasregionen kann aus der Dichteverteilung des Gases auch die Geometrie des Weltraums bestimmt werden.
Die Experimente Boomerang und Maxima lieferten die bisher detailliertesten Karten des jungen Universums. Nach diesen Beobachtungen ist das Universum fast vollkommen flach.
Die Experimente stimmen auch mit einem Modell über die Zusammensetzung des Universums überein. In diesem Modell bestehen nur fünf Prozent des Universums aus "normaler" Materie und Energie. Der Rest ist entweder dunkle Materie, die keine Strahlung erzeugt - oder die mysteriöse "dunkle Energie", die scheinbar wie eine Antischwerkraft wirkt. Durch sie dehnt sich das Universum schneller aus.