
Der 1999 zum Schutz nationaler Keeper eingeführte Bann wird nach einem Beschluss der K-League aufgehoben, wie der Sportinformationsdienst berichtet. Die Anfang der 1980er Jahre gegründete Fußball-Liga bestand zunächst aus fünf Mannschaften; die meisten Torhüter kamen aus dem Ausland. Um den südkoreanischen Torwarten mehr Spielpraxis zu verschaffen, waren internationale Transfers 1996 zunächst eingeschränkt und drei Jahre später verboten worden. Mittlerweile besteht die erste Liga in Südkorea aus zwölf Klubs, die zweite Liga umfasst 14 Mannschaften. "Die gestiegene Zahl der Vereine bedeutet, dass es genügend Möglichkeiten für einheimische Torhüter gibt, auch wenn ausländische Torhüter zugelassen sind", erklärte die Liga.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.