
Betroffen sind mehrere Ortschaften. Der Riesenvulkan Schiwelutsch war am 11. April ausgebrochen, die Asche stieg bis zu 20 Kilometer in die Höhe. In der schneebedeckten Region legte sich nach Berichten regionaler Medien eine graue 20 Zentimeter dicke Schicht aus Vulkanasche auf Autos, Häuser und Straßen. Nach Angaben von Vulkanologen war dies der schlimmste Ascheregen seit 60 Jahren.
Durch den Ausnahmezustand können die Behörden etwa den Verkehr einschränken und die Arbeit von Betrieben stoppen, aber auch Hilfsmöglichkeiten ausweiten.
Der Schiwelutsch, der sich inzwischen wieder beruhigt hat, gehört mit mehr als 3.000 Metern Höhe zu den größten Vulkanen der für ihre geologische Aktivität weltberühmten Halbinsel.