
Nach Angaben des israelischen Militärs, das die Aktion sicherte, wurden 115 Tonnen Nahrungsmittel an Land gebracht. Auf dem Schlepper waren unter anderem Reis, Mehl und Konserven geladen, die für 300.000 Mahlzeiten reichen sollen. Die an der Aktion beteiligte Organisation "World Central Kitchen" hat nach eigener Darstellung seit Ausbruch des Konflikts 37 Millionen Mahlzeiten in das Kriegsgebiet geliefert.
Die Mission der "Open Arms" gilt als Pilotprojekt für eine bessere Versorgung der mehr als zwei Millionen Zivilisten im Gazastreifen, die wegen des von der Hamas ausgelösten Krieges gegen Israel Not leiden. Unabhängig davon planen die Vereinigten Staaten einen maritimen Korridor, für den das US-Militär ein schwimmendes Dock nahe der Küste des abgeriegelten Gebiets errichten soll.
Bundeskanzler Scholz wird an diesem Wochenende zu Gesprächen im Nahen Osten erwartet, zunächst in Jordanien und anschließend in Israel.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.