Nicht alles änderte sich, der Wodka blieb der Wodka, und der eisige Wind wehte vom Osten, wie vor 50 Jahren. Wir hören oft, dass die Dinge relativ sind, zum Beispiel ist die Ukraine von Budapest aus betrachtet im Westen, doch fällt den wenigsten auf, daß von Alaska aus gesehen auch Kamtschadka und Wladiwostok der Westen ist, und der von Mitgefühl für die Melancholie des Fischers im Beringpaß erfüllte ungarische Intellektuelle konnte zu Beginn der neunziger Jahre zurecht meinen, er sei in einen B-Movie sowjetisch-amerikanischer Koproduktion geraten. Ausländische Huren standen an der Straßenecke, russische und jugoslawische Waffen versteckten sich unter Trenchcoats, rumänische kleine Jungen führten grinsende Greise an der Hand, wir ahnten nicht, wohin und wieso, und aus den Kasinos wurden in einer fremden Sprache singende betrunkene Herren von ihren in einer fremden Sprache schimpfenden Leibwächtern auf die Straße begleitet. Die Sprache schien uns bekannt, als sei sie vor nicht allzu langer Zeit noch in der Schule Pflicht gewesen, doch hatte sie damals gar keinen Sinn. Jetzt füllten sich die vergessenen Wörter mit Bedeutung, und es schien rentabel sich zu erinnern - zumindest an die Zahlen.
Als erstes Zeichen der Schwächung des Staates vermehrten sich die Einbrüche, doch gelang es eine Zeit lang, sie auf die Zigeuner und die Polen zu schieben (von beiden Gruppen ist bekannt, dass sie in einer organisierten Gemeinschaft leben, im Gegensatz zu den zankhaften Ungarn!). Die arabischen Geldwechsler in der Váci utca glichen neben den siebenbürger Frauen, die geschnitzte Gegenstände feilboten, eher einer folkloristischen Attraktion als der bedrohlichen Wirklichkeit. Dann erreichte uns die Nachricht vom Fall der Stadt Prag, wo die russische Mafia die Unterwelt übernahm, ja sogar über die Abrechnungen in Moskau waren wir im Bilde. Trotzdem hofften wir, das Schicksal würde unser Land verschonen, obgleich immer mehr Füße unter der Decke der Sowjetunion hervorlugten und immer mehr Menschen im Winter mit Sonnenbrille herumliefen.
Waffen hatten früher nur Parteimitglieder, und das Militär - jetzt wurden die Berettas auf dem Flohmarkt verkauft. Selbstverständlich unter der Theke und ohne Rechnung, doch wenn einer eine Waffe hat, wer braucht dann noch eine Rechnung? Im Geist des Kapitalismus entstanden neue Wirtschaftszweige, die Kneipen und Lokale zahlten Schutzgeld an die wöchentlich vorbeikommenden Vertreter der darauf spezialisierten Firmen. Danach folgte als selbständiger Zweig der Menschenraub, und es war allgemein bekannt, dass sanftstimmige Kriegsveteranen gegen Entgelt Gelegenheitsmorde zu günstigen Preisen übernahmen. Der Eiserne Vorhang war endgültig gefallen, und wir langweilten uns nicht länger. Geschäftsleute wurden am hellichten Tag exekutiert, mit der Maschinenpistole an der roten Ampel. Bomben explodierten im neuen Einkaufszentrum, und das McDonald's in der Fußgängerzone ging in die Luft. Gut gekleidete Männer und Frauen lagen in Blut erstarrt auf dem Bildschirm im Kaleidoskop der glitzernden Glasscherben. Die Welt scherte sichtbar aus, wie ein Güterwagen, und das Land wußte plötzlich nicht, wo sein Platz war. Infolge der relativen Natur der Bewegung war einen Augenblick lang nicht zu spüren, ob wir im Zug saßen oder er über uns hinwegfuhr. Dann atmeten wir erleichtert auf. Es fällt uns gar nicht ein, irgendwo hinzugehen! Was sollen wir denn in einem Güterwagen?
Früher schien Budapest der sicherste Ort der Welt zu sein. Wo der Staat selbst die Dreckarbeit erledigt, bleibt für die kleinen Leute kein Spielraum. Es gab selten einen Mord, oder wir erfuhren selten davon, einmal im Jahr vielleicht ein saftiger Fall, selbst dann wurde meist jemand wegen eines Huhnes auf dem Bauernhof umgebracht, oder wahnsinnige Eltern warfen ihre Kinder in der Arbeitersiedlung aus dem Fenster. Es gab wenige Autos, wenige Unfälle, und von Serienmorden hatte noch niemand etwas gehört. So etwas sah man nur im Fernsehen, in den amerikanischen Filmen, wo immer das Gute siegte, und in einem Land, das nicht nur die Weltkriege, sondern auch die Fußball-WMs zu verlieren pflegte, konnte man das nicht ernst nehmen. Für den im zwanzigsten Jahrhundert geborenen Ungar ist nicht nur das "Gute" sondern auch der "Sieg" ein abstrakter Begriff.
Wir warteten lange Jahre geduldig, wann der deutsche Staat sich wohl für die Öffnung der Grenzen, die zum Fall des Eisernen Vorhangs führte, erkenntlich zeigen würde. Doch war Deutschland mit seinen eigenen inneren Sorgen beschäftigt, und es sah aus, als hätte die ungarische Diplomatie wieder ein Eigentor geschossen und die potentielle Hilfe durch das Zustandebringen der deutschen Wiedervereinigung für zehn Jahre vereitelt. Wir fühlten uns allein gelassen, ohne Hilfe. Als schon alles verloren schien, erreichte uns die unerwartete und aufwühlende Nachricht, der deutsche Außenminister sei ungarischer Herkunft, seine Eltern waren budaer Schwaben, und wieder flammte Hoffnung auf in den Herzen der Madjaren, dass der Joschka sie nicht vergessen werde. Wir konnten nicht genau beurteilen, ob es ein gutes Zeichen war, dass Joschka sich ein Wappen bestellt hatte, in dem sich auf rot-weißem Hintergrund die alten Wahrzeichen des Metzgers und des Fischers kreativ tummelten, doch das Rot-Weiß war vielversprechend. Jetzt fehlte nur noch das Grün.
Einge meinten, die Veränderungen hätten schon früher begonnen, als ungarische Schriftsteller scharenweise aus dem Land verschwanden, für Monate, manchmal auch für Jahre, um irgendwo in Deutschland aufzutauchen mit irgendeinem Stipendium. Ob das tatsächlich die Ereignisse beeinflusst hat, ist schwer zu sagen, doch sicher ist, dass es zu einer Zeit einfacher war, einen ungarischen Schriftsteller in Berlin zu treffen als in Budapest.
Es wehten andere Winde. Parallel zum Zusammenbruch der Union im Osten begann sich eine neue Union im Westen zu formieren, wo die Möglichkeiten den Alltag unserer kleinen Heimat in Friedenszeiten weit überschritten. Und da nicht nur die Ortung der Sprache, der Bewegung und der Leichen relativ ist, sind auch die kleinen Zeichen der Vaterlandsliebe in jeder Kultur unterschiedlich. Ein russischer Patriot wird niemals vom Heldenmythos der Einnahme Berlins loskommen. Wie so oft seit seiner Kindheit muß er auch noch als ergrauter Pantoffelheld immer wieder erleben, wie die rote Fahne auf den Trümmern des Reichstags gehisst wird. Budapest hat nie einen magischen Platz in der russischen Vorstellungswelt errungen. '56 war kein großer Ruhm, und was nützen die gute Küche, das angenehme Klima und die lächelnden Mädchen - der Blick unserer alt-neuen Beschützer schweifte bereits weiter in Richtung Deutschland und Mittelmeer.
Das Tempo, mit dem sie davongingen, überraschte dann doch jeden. Nach der Jahrtausendwende verlautbarte der Sprecher der ungarischen Polizei mehrmals, es gebe bedeutende Fortschritte bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Der Grund dafür war, dass die östliche Mafia binnen kurzer Zeit in den Westen gegangen war. Der Abgang verlief, wie es sich für Geschäftsleute gehörte, ohne Äußerlichkeiten. Es standen nicht tausende verlassene schwarze Mercedes an der Grenze, wie zehn Jahre davor die Trabbis, sie wurden auf der anderen Seite nicht mit Blumen erwartet, und trotzdem empfanden viele, daß sich in dieser Verfrachtung das Prinzip der Gerechtigkeit manifestierte. Auch in ihrem Namen möchte ich dem deutschen Außenminister dafür danken, dass er sich für die 89-er ungarische Geste revanchiert hat. Ich muss nicht betonen, dass unsere Nationen im Lauf der Jahrhunderte im Guten und Schlechten unzertrennlich waren, zusammen geweint haben, zusammen gelacht haben, und ich möchte hinzufügen, ich hoffe, daß diese Beziehung auch in Zukunft auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit beruhen wird, und wie Berlin in ihre alten Mauern zurückkehren konnte, auch die Ungarn ihre belagerte Hauptstadt zurückbekommen haben.
Schließlich möchte ich auf die berühmte Rede von Sokrates hinweisen, in der er darlegt, daß es etwas gibt, was nicht relativ ist, und was sogar schneller ist als der Tod, und wir deswegen immer uns selbst in Augenschein nehmen müssen und das Schlechte nicht in den anderen suchen dürfen. Niemand kann glauben, mit dem Weggang der Verbrecher verschwinde das Verbrechen.
P.S.: Deutschland wird entweder riesige Summen für die Ausbildung ausgeben und aus den Kindern der ukrainischen Mafiosi Dichter zimmern, oder in den Kampf ziehen und in der Xenophobie versacken. Es könnte aber auch sein, dass es mit aller Kraft helfen wird, die osteuropäischen Länder zum Blühen zu bringen, damit Europa nicht so relativ sei, sondern ihre Teilchen in einer Zeit und einem Raum tanzen. Es ist unser gemeinsames Ziel, dass wir alle würdige Zielpunkte werden.
Aus dem Ungarischen von Magdalena Ochsenfeld
Vom ungarischen Schriftsteller Peter Zilahy ist zuletzt in deutscher Sprache 2004 bei Eichborn erschienen: "Die letzte Fenstergiraffe. Ein Revolutions-Alphabet", mit einem Nachwort von Ingo Schulze. Mehr über den Autor unter www.zilahy.net
Als erstes Zeichen der Schwächung des Staates vermehrten sich die Einbrüche, doch gelang es eine Zeit lang, sie auf die Zigeuner und die Polen zu schieben (von beiden Gruppen ist bekannt, dass sie in einer organisierten Gemeinschaft leben, im Gegensatz zu den zankhaften Ungarn!). Die arabischen Geldwechsler in der Váci utca glichen neben den siebenbürger Frauen, die geschnitzte Gegenstände feilboten, eher einer folkloristischen Attraktion als der bedrohlichen Wirklichkeit. Dann erreichte uns die Nachricht vom Fall der Stadt Prag, wo die russische Mafia die Unterwelt übernahm, ja sogar über die Abrechnungen in Moskau waren wir im Bilde. Trotzdem hofften wir, das Schicksal würde unser Land verschonen, obgleich immer mehr Füße unter der Decke der Sowjetunion hervorlugten und immer mehr Menschen im Winter mit Sonnenbrille herumliefen.
Waffen hatten früher nur Parteimitglieder, und das Militär - jetzt wurden die Berettas auf dem Flohmarkt verkauft. Selbstverständlich unter der Theke und ohne Rechnung, doch wenn einer eine Waffe hat, wer braucht dann noch eine Rechnung? Im Geist des Kapitalismus entstanden neue Wirtschaftszweige, die Kneipen und Lokale zahlten Schutzgeld an die wöchentlich vorbeikommenden Vertreter der darauf spezialisierten Firmen. Danach folgte als selbständiger Zweig der Menschenraub, und es war allgemein bekannt, dass sanftstimmige Kriegsveteranen gegen Entgelt Gelegenheitsmorde zu günstigen Preisen übernahmen. Der Eiserne Vorhang war endgültig gefallen, und wir langweilten uns nicht länger. Geschäftsleute wurden am hellichten Tag exekutiert, mit der Maschinenpistole an der roten Ampel. Bomben explodierten im neuen Einkaufszentrum, und das McDonald's in der Fußgängerzone ging in die Luft. Gut gekleidete Männer und Frauen lagen in Blut erstarrt auf dem Bildschirm im Kaleidoskop der glitzernden Glasscherben. Die Welt scherte sichtbar aus, wie ein Güterwagen, und das Land wußte plötzlich nicht, wo sein Platz war. Infolge der relativen Natur der Bewegung war einen Augenblick lang nicht zu spüren, ob wir im Zug saßen oder er über uns hinwegfuhr. Dann atmeten wir erleichtert auf. Es fällt uns gar nicht ein, irgendwo hinzugehen! Was sollen wir denn in einem Güterwagen?
Früher schien Budapest der sicherste Ort der Welt zu sein. Wo der Staat selbst die Dreckarbeit erledigt, bleibt für die kleinen Leute kein Spielraum. Es gab selten einen Mord, oder wir erfuhren selten davon, einmal im Jahr vielleicht ein saftiger Fall, selbst dann wurde meist jemand wegen eines Huhnes auf dem Bauernhof umgebracht, oder wahnsinnige Eltern warfen ihre Kinder in der Arbeitersiedlung aus dem Fenster. Es gab wenige Autos, wenige Unfälle, und von Serienmorden hatte noch niemand etwas gehört. So etwas sah man nur im Fernsehen, in den amerikanischen Filmen, wo immer das Gute siegte, und in einem Land, das nicht nur die Weltkriege, sondern auch die Fußball-WMs zu verlieren pflegte, konnte man das nicht ernst nehmen. Für den im zwanzigsten Jahrhundert geborenen Ungar ist nicht nur das "Gute" sondern auch der "Sieg" ein abstrakter Begriff.
Wir warteten lange Jahre geduldig, wann der deutsche Staat sich wohl für die Öffnung der Grenzen, die zum Fall des Eisernen Vorhangs führte, erkenntlich zeigen würde. Doch war Deutschland mit seinen eigenen inneren Sorgen beschäftigt, und es sah aus, als hätte die ungarische Diplomatie wieder ein Eigentor geschossen und die potentielle Hilfe durch das Zustandebringen der deutschen Wiedervereinigung für zehn Jahre vereitelt. Wir fühlten uns allein gelassen, ohne Hilfe. Als schon alles verloren schien, erreichte uns die unerwartete und aufwühlende Nachricht, der deutsche Außenminister sei ungarischer Herkunft, seine Eltern waren budaer Schwaben, und wieder flammte Hoffnung auf in den Herzen der Madjaren, dass der Joschka sie nicht vergessen werde. Wir konnten nicht genau beurteilen, ob es ein gutes Zeichen war, dass Joschka sich ein Wappen bestellt hatte, in dem sich auf rot-weißem Hintergrund die alten Wahrzeichen des Metzgers und des Fischers kreativ tummelten, doch das Rot-Weiß war vielversprechend. Jetzt fehlte nur noch das Grün.
Einge meinten, die Veränderungen hätten schon früher begonnen, als ungarische Schriftsteller scharenweise aus dem Land verschwanden, für Monate, manchmal auch für Jahre, um irgendwo in Deutschland aufzutauchen mit irgendeinem Stipendium. Ob das tatsächlich die Ereignisse beeinflusst hat, ist schwer zu sagen, doch sicher ist, dass es zu einer Zeit einfacher war, einen ungarischen Schriftsteller in Berlin zu treffen als in Budapest.
Es wehten andere Winde. Parallel zum Zusammenbruch der Union im Osten begann sich eine neue Union im Westen zu formieren, wo die Möglichkeiten den Alltag unserer kleinen Heimat in Friedenszeiten weit überschritten. Und da nicht nur die Ortung der Sprache, der Bewegung und der Leichen relativ ist, sind auch die kleinen Zeichen der Vaterlandsliebe in jeder Kultur unterschiedlich. Ein russischer Patriot wird niemals vom Heldenmythos der Einnahme Berlins loskommen. Wie so oft seit seiner Kindheit muß er auch noch als ergrauter Pantoffelheld immer wieder erleben, wie die rote Fahne auf den Trümmern des Reichstags gehisst wird. Budapest hat nie einen magischen Platz in der russischen Vorstellungswelt errungen. '56 war kein großer Ruhm, und was nützen die gute Küche, das angenehme Klima und die lächelnden Mädchen - der Blick unserer alt-neuen Beschützer schweifte bereits weiter in Richtung Deutschland und Mittelmeer.
Das Tempo, mit dem sie davongingen, überraschte dann doch jeden. Nach der Jahrtausendwende verlautbarte der Sprecher der ungarischen Polizei mehrmals, es gebe bedeutende Fortschritte bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Der Grund dafür war, dass die östliche Mafia binnen kurzer Zeit in den Westen gegangen war. Der Abgang verlief, wie es sich für Geschäftsleute gehörte, ohne Äußerlichkeiten. Es standen nicht tausende verlassene schwarze Mercedes an der Grenze, wie zehn Jahre davor die Trabbis, sie wurden auf der anderen Seite nicht mit Blumen erwartet, und trotzdem empfanden viele, daß sich in dieser Verfrachtung das Prinzip der Gerechtigkeit manifestierte. Auch in ihrem Namen möchte ich dem deutschen Außenminister dafür danken, dass er sich für die 89-er ungarische Geste revanchiert hat. Ich muss nicht betonen, dass unsere Nationen im Lauf der Jahrhunderte im Guten und Schlechten unzertrennlich waren, zusammen geweint haben, zusammen gelacht haben, und ich möchte hinzufügen, ich hoffe, daß diese Beziehung auch in Zukunft auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit beruhen wird, und wie Berlin in ihre alten Mauern zurückkehren konnte, auch die Ungarn ihre belagerte Hauptstadt zurückbekommen haben.
Schließlich möchte ich auf die berühmte Rede von Sokrates hinweisen, in der er darlegt, daß es etwas gibt, was nicht relativ ist, und was sogar schneller ist als der Tod, und wir deswegen immer uns selbst in Augenschein nehmen müssen und das Schlechte nicht in den anderen suchen dürfen. Niemand kann glauben, mit dem Weggang der Verbrecher verschwinde das Verbrechen.
P.S.: Deutschland wird entweder riesige Summen für die Ausbildung ausgeben und aus den Kindern der ukrainischen Mafiosi Dichter zimmern, oder in den Kampf ziehen und in der Xenophobie versacken. Es könnte aber auch sein, dass es mit aller Kraft helfen wird, die osteuropäischen Länder zum Blühen zu bringen, damit Europa nicht so relativ sei, sondern ihre Teilchen in einer Zeit und einem Raum tanzen. Es ist unser gemeinsames Ziel, dass wir alle würdige Zielpunkte werden.
Aus dem Ungarischen von Magdalena Ochsenfeld
Vom ungarischen Schriftsteller Peter Zilahy ist zuletzt in deutscher Sprache 2004 bei Eichborn erschienen: "Die letzte Fenstergiraffe. Ein Revolutions-Alphabet", mit einem Nachwort von Ingo Schulze. Mehr über den Autor unter www.zilahy.net