
Shafik erklärte, es sei eine beachtliche Belastung für sie und ihre Familie gewesen. An der Hochschule hatte es vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs im Frühjahr massive propalästinensische Aktionen gegeben. Shafik wurde einerseits vorgeworfen, nicht ausreichend gegen Antisemitismus auf dem Campus vorgegangen zu sein. Von der anderen Seite wurde sie kritisiert, weil sie letztlich die Polizei gerufen hatte, um das Protestcamp aufzulösen.
Wegen des Umgangs mit propalästinensischen Demonstrationen waren bereits die Präsidentinnen der University of Pennsylvania in Philadelphia und der Harvard University bei Boston in Massachusetts zurückgetreten.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.