Gaza-Krieg
Nach Inkrafttreten der Waffenruhe kommen mehr als 600 Lkw mit Hilfsgütern im Gazastreifen an

Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe im Gazastreifen haben die Vereinten Nationen die Hilfslieferungen für die Bevölkerung hochgefahren.

    Ägypten: LKW-Fahrer, die humanitäre Hilfsgüter transportieren, warten am Baloza-Kontrollpunkt auf dem Weg zum Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen.
    LKW-Fahrer, die humanitäre Hilfsgüter transportieren, warten am Baloza-Kontrollpunkt auf dem Weg zum Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen. (Amr Nabil / AP / dpa / Amr Nabil)
    Gestern seien mehr als 630 Lastwagen mit humanitären Gütern in das palästinensische Gebiet gefahren, erklärte UNO-Nothilfekoordinator Fletcher auf der Plattform X. Fast die Hälfte der Lkw sei für den Norden des Gazastreifens bestimmt, wo die Menschen besonders große Not litten. Auch Treibstoff soll in den weitgehend zerstörten Küstenstreifen transportiert werden.
    Das UNO-Welternährungsprogramm WFP forderte, alle Grenzübergänge zum Gazastreifen müssten geöffnet werden. Außerdem sei Schutz für die Helfer nötig.
    Diese Nachricht wurde am 20.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.