
RFEF-Präsident Pedro Rocha hob die Bedeutung der Vereinbarung hervor. Man werde versuchen, alle Probleme zu lösen. Die Kommission will Mechanismen zur Prävention und Reaktion für Situationen erabeiten, in denen es zu Diskriminierungen oder sexueller Belästigung und Belästigung aufgrund des Geschlechts kommt.
Zudem gehe es um Maßnahmen zur weiteren Professionalisierung des Frauenfußballs und um ein faires Vergütungssystem in allen Sportkategorien, schrieb die Zeitung "El País".
Auslöser des Skandals war der Kuss, den der inzwischen zurückgetretene RFEF-Präsident Luis Rubiales der Spielerin Jennifer Hermoso bei der WM-Siegerehrung im August in Sydney aufgezwungen hatte.
In der Folge hatten die Nationalspielerinnen mit einem Streik gedroht. Der konnte abgewendet werden, als sich beide Seiten Ende September auf Reformschritte und die Bildung der Kommission verständigten.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.