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Berlin
Nach Masernfällen Impfaktion im Ankunftszentrum Tegel

Nach dem Auftreten von Maserninfektionen am Wochenende im Flüchtlings-Ankunftszentrum in Berlin-Tegel ist eine Impfaktion angelaufen.

    Ein Versorgungszelt des Deutschen Roten Kreuzes für Flüchtlinge steht auf dem Rollfeld des ehemaligen Flughafens Berlin-Tegel.
    Im Versorgungszentrum für Flüchtlinge in Berlin-Tegel gab es Masern-Infektionen. (Archivbild) (dpa/Monika Skolimowska)
    Nach Angaben der Behörden überprüft das zuständige Gesundheitsamt den Impfstatus von rund 2.650 Bewohnern. Am Wochenende wurden Maserninfektionen bestätigt. Personen, die ihren Impfschutz nachweisen können oder vor 1971 geboren seien, können sich demnach direkt frei bewegen. Allen anderen wird ein Impfangebot gemacht. Wer sich nicht impfen lassen möchte oder kann, wird auf Anordnung eines Amtsarztes für 21 Tage unter Quarantäne gestellt.
    Diese Nachricht wurde am 08.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.