USA
Nach Millionenstrafe gegen X: Unternehmer Musk empfiehlt Abschaffung der EU

Der Besitzer des Onlinedienstes X, Musk, hat auf die von der EU verhängte Millionenstrafe gegen sein Unternehmen reagiert. Er schrieb auf X, die EU sollte abgeschafft werden.

    Die Applikation App X, ehemals Twitter ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen.
    X muss 120 Millionen Euro Strafe zahlen. (picture alliance / dpa / Silas Stein)
    Ob sich Musk gegen die Strafe zur Wehr setzen wird, ließ er offen. Zuvor hatte bereits US-Außenminister Rubio seine Empörung über die von der EU-Kommission verhängte Strafzahlung geäußert. Er sprach von einer "Attacke auf alle amerikanischen Tech-Plattformen und das amerikanische Volk durch ausländische Regierungen".
    Die Kommission hatte eine Strafe von 120 Millionen Euro gegen den Onlinedienst X festgesetzt. Grund ist demnach mangelnde Transparenz bei Werbung und Nutzerkonten. EU-Digitalkommissarin Virkkunen erklärte, man wolle sicherstellen, dass die digitale Gesetzgebung durchgesetzt werde. Es ist die erste Strafe, die die Kommission im Rahmen des EU-Gesetzes für digitale Dienste ausspricht.
    Diese Nachricht wurde am 06.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.