
Ob sich Musk gegen die Strafe zur Wehr setzen wird, ließ er offen. Zuvor hatte bereits US-Außenminister Rubio seine Empörung über die von der EU-Kommission verhängte Strafzahlung geäußert. Er sprach von einer "Attacke auf alle amerikanischen Tech-Plattformen und das amerikanische Volk durch ausländische Regierungen".
Die Kommission hatte eine Strafe von 120 Millionen Euro gegen den Onlinedienst X festgesetzt. Grund ist demnach mangelnde Transparenz bei Werbung und Nutzerkonten. EU-Digitalkommissarin Virkkunen erklärte, man wolle sicherstellen, dass die digitale Gesetzgebung durchgesetzt werde. Es ist die erste Strafe, die die Kommission im Rahmen des EU-Gesetzes für digitale Dienste ausspricht.
Diese Nachricht wurde am 06.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
