
Wie sein Anwalt mitteilte, hat der 24-Jährige die Strafe bereits abgesessen und kommt deshalb frei.
King war bis zum Sommer 2023 in Südkorea stationiert. Nach einer Inhaftierung wegen Körperverletzung sollte er in die USA ausgeflogen werden, floh aber über die Grenze nach Nordkorea. Pjöngjang lieferte ihn nach Verhandlungen an die USA aus.
Kings Anwalt betonte, hinter der Flucht seines Mandanten nach Nordkorea hätten keinen politischen oder ideologischen Motive gestanden. Vielmehr habe er mit einer schwierigen Erziehung, einem kriminellen Umfeld und psychischen Problemen zu kämpfen gehabt.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.