
Die Regierung wirft der Universität vor, jüdische Studierende nicht ausreichend geschützt zu haben. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung des Justiz- und des Bildungsministeriums hervor.
Hintergrund sind die Proteste gegen den Gaza-Krieg an der Columbia University im vergangenen Jahr, bei denen Studenten unter anderem ein Gebäude besetzt hatten. Auch an anderen Universitäten waren Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg und die US-Unterstützung für Israel teilweise eskaliert.
Präsident Trump hatte allen Bildungseinrichtungen in den USA mit der Streichung staatlicher Unterstützung gedroht, sollten diese "illegale Proteste" zulassen. Aufwiegler werde man verhaften oder im Falle einer anderen Staatsangehörigkeit des Landes verweisen.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.