
Man sei zuversichtlich, dass alle Abgeordneten in die neue Partei wechselten, sagte der stellvertretende Vorsitzende. Der ehemalige Spitzenkandidat Pita betonte, man habe nicht die Absicht, sich gegen die konstitutionelle Monarchie zu stellen. Das Verfassungsgericht hatte die Auflösung von "Move Forward" damit begründet, dass sie die Monarchie gefährde. Die Oppositionspartei wollte das Gesetz zur Majestätsbeleidigung entschärfen. Das Gericht schloss zudem elf führende Politiker der Partei für zehn Jahre von allen politischen Ämtern aus.
"Move Forward" hatte die Parlamentswahlen im vergangenen Jahr deutlich gewonnen. Eine Regierungsbeteiligung scheiterte aber am Widerstand des Militärs.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.