Im Zuge der Klima- und Umweltdebatte wächst das Bewusstsein für einen nachhaltigeren Umgang mit Essen. Allein in Berlin gibt es inzwischen über 25 Organisationen, die Lebensmittel einsammeln und wieder verteilen. Gegen Geld, gegen Aufwandsentschädigung oder ganz kostenfrei, an alle Menschen oder nur an Bedürftige, mit Legitimation oder ohne, in großem Rahmen wie die Tafeln oder in ganz kleinem. Viele Initiativen funktionieren ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis, einige haben aus dem Handel mit geretteten Lebensmitteln ein Geschäftsmodell gemacht.
Unsere Reporterin Anja Nehls hat für das Wochenendjournal erkundet, wie die Lebensmittelrettung in Berlin funktioniert, welche Effekte sie hat und ob es womöglich bereits einen Kampf um übriggebliebene Lebensmittel gibt.