Als Irina aus der Ukraine zum Mikrofon griff und den Hit aus ihrer Heimat zum Besten gab, da hielt es beim Altstadtfest in Ilmenau kaum jemanden auf seinem Platz. Mit einem International Brunch wurde die Studierendenwoche quasi eröffnet, wollte man sich auch den Einheimischen vorstellen. Wer Lust und Appetit hatte, konnte kandierte Nüsse und Mandeln aus dem Iran, Waldbeerenmarmelade aus Norwegen oder Tacos aus Mexiko probieren. Malgorzata Balasa aus dem polnischen Wroclaw hat vor sich auf dem Tisch eine Batterie Flaschen aufgebaut.
" Wir haben unsere nationalen Alkoholika mitgebracht, alle probieren das, vorhin hatten wir noch was zu essen da... Das ist Wodka mit Gras drinnen, wir haben Honig mit Alkohol natürlich, anderen Wodka, der ist ein bisschen süß und noch einen sehr sehr starken Wodka. Do you want to try? "
Diese Einladung konnten gestern die wenigsten ausschlagen. Zuallererst jedoch bietet die ISWI natürlich Nahrung für den Kopf. Unter dem Slogan "Time to think" befassen sich fast 30 Arbeitsgruppen in Vorträgen, Diskussionen, Filmen und Theateraufführungen mit dem Thema "Bildung", sagt der 2. Vorsitzende des ISWI-Vereins, Andreas Weidner.
" Unsere Grundthese ist dabei, erstmal darüber nachzudenken, was ist Bildung überhaupt. Wir haben ein Brainstorming veranstaltet, was könnte man für Workshops anbieten, das hat sich dann ebenso entwickelt von Philosophie, überhaupt den Begriff der Bildung zu definieren, über Bildungsgeschichte, mal zu gucken, wie es aus der Vergangenheit gekommen ist, bis in die Gegenwart und in die Zukunft. Da haben wir auch einen unheimlich prominenten Referenten, den Bernard Hugonnier, den Vizechef der OECD, jeder, der den Namen PISA hört, dürfte auch die OECD kennen, und ansonsten eben alles, was das Thema Bildung irgendwie tangiert. "
Weitere Prominente, die bis einschließlich Samstag auftreten, sind die Träger des Alternativen Nobelpreises, Raul Montenegro und Pat Roy Marooney. Sie wollen über den Zusammenhang von Bildung und Ökologie beziehungsweise über die Chancen und Gefahren der Nanotechnologie sprechen. Die Menschenrechtsaktivistin Heike Kammer wird über ihre Arbeit in Mexiko berichten. Auf der Abschlussveranstaltung am Samstag abend wollen die Studierenden dann 15 zentrale Forderungen verlesen, die sich aus der Arbeit in den Gruppen und Workshops ergeben haben. Diana aus Riga in Lettland interessiert sich besonders für den Workshop zum Thema "Medien und Manipulation" - und das aus aktuellem Anlass.
" Was die Medien schreiben, die Menschen glauben das. glauben das. Das größte Problem haben wir jetzt mit Russland, weil die Leute aus Russland haben Angst, nach Lettland zu kommen. Weil die Medien ihnen gesagt haben, sie sind tot, wenn sie nach Lettland kommen. Die Politiker bestimmen einfach, was die Leute denken sollen über andere Länder und andere Menschen. "
Die Osteuropäer stellen die größte Fraktion unter den fast 350 Teilnehmern der ISWI, die damit übrigens einen neuen Rekord aufstellt, sagt Mit-Organisatorin Helen Hartwig.
"Wir haben im Moment 63 Nationen vertreten, insgesamt hatten wir mehr als 2.600 Bewerbungen. Das heißt, wir mussten aussortieren. Und ansonsten haben wir natürlich alles vertreten. Wir haben Philippinos da, Nepalesen, Mexikaner. Also wir haben eigentlich quer durch die ganze Welt Teilnehmer hier."
Und wie es sich für eine richtige Studierendenwoche gehört, kommen natürlich auch Geselligkeit und Spaß nicht zu kurz. Dafür sorgen unter anderem ein Sport- und ein Mittelalter-Grillfest, ein Open-Air-Festival sowie jede Menge Parties.
" Wir haben unsere nationalen Alkoholika mitgebracht, alle probieren das, vorhin hatten wir noch was zu essen da... Das ist Wodka mit Gras drinnen, wir haben Honig mit Alkohol natürlich, anderen Wodka, der ist ein bisschen süß und noch einen sehr sehr starken Wodka. Do you want to try? "
Diese Einladung konnten gestern die wenigsten ausschlagen. Zuallererst jedoch bietet die ISWI natürlich Nahrung für den Kopf. Unter dem Slogan "Time to think" befassen sich fast 30 Arbeitsgruppen in Vorträgen, Diskussionen, Filmen und Theateraufführungen mit dem Thema "Bildung", sagt der 2. Vorsitzende des ISWI-Vereins, Andreas Weidner.
" Unsere Grundthese ist dabei, erstmal darüber nachzudenken, was ist Bildung überhaupt. Wir haben ein Brainstorming veranstaltet, was könnte man für Workshops anbieten, das hat sich dann ebenso entwickelt von Philosophie, überhaupt den Begriff der Bildung zu definieren, über Bildungsgeschichte, mal zu gucken, wie es aus der Vergangenheit gekommen ist, bis in die Gegenwart und in die Zukunft. Da haben wir auch einen unheimlich prominenten Referenten, den Bernard Hugonnier, den Vizechef der OECD, jeder, der den Namen PISA hört, dürfte auch die OECD kennen, und ansonsten eben alles, was das Thema Bildung irgendwie tangiert. "
Weitere Prominente, die bis einschließlich Samstag auftreten, sind die Träger des Alternativen Nobelpreises, Raul Montenegro und Pat Roy Marooney. Sie wollen über den Zusammenhang von Bildung und Ökologie beziehungsweise über die Chancen und Gefahren der Nanotechnologie sprechen. Die Menschenrechtsaktivistin Heike Kammer wird über ihre Arbeit in Mexiko berichten. Auf der Abschlussveranstaltung am Samstag abend wollen die Studierenden dann 15 zentrale Forderungen verlesen, die sich aus der Arbeit in den Gruppen und Workshops ergeben haben. Diana aus Riga in Lettland interessiert sich besonders für den Workshop zum Thema "Medien und Manipulation" - und das aus aktuellem Anlass.
" Was die Medien schreiben, die Menschen glauben das. glauben das. Das größte Problem haben wir jetzt mit Russland, weil die Leute aus Russland haben Angst, nach Lettland zu kommen. Weil die Medien ihnen gesagt haben, sie sind tot, wenn sie nach Lettland kommen. Die Politiker bestimmen einfach, was die Leute denken sollen über andere Länder und andere Menschen. "
Die Osteuropäer stellen die größte Fraktion unter den fast 350 Teilnehmern der ISWI, die damit übrigens einen neuen Rekord aufstellt, sagt Mit-Organisatorin Helen Hartwig.
"Wir haben im Moment 63 Nationen vertreten, insgesamt hatten wir mehr als 2.600 Bewerbungen. Das heißt, wir mussten aussortieren. Und ansonsten haben wir natürlich alles vertreten. Wir haben Philippinos da, Nepalesen, Mexikaner. Also wir haben eigentlich quer durch die ganze Welt Teilnehmer hier."
Und wie es sich für eine richtige Studierendenwoche gehört, kommen natürlich auch Geselligkeit und Spaß nicht zu kurz. Dafür sorgen unter anderem ein Sport- und ein Mittelalter-Grillfest, ein Open-Air-Festival sowie jede Menge Parties.