
Laut Landgericht hatte der 67-Jährige vier Kinder bei Zahnbehandlungen in Kronberg mit verunreinigtem Propofol betäubt. Ein vierjähriges Mädchen starb noch im Behandlungsstuhl in der Zahnarztpraxis, drei Kinder mussten wegen lebensgefährlichen Blutvergiftungen im Krankenhaus behandelt werden.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Narkosearzt nachlässig gearbeitet und die Situation falsch eingeschätzt hat.
Diese Nachricht wurde am 01.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.