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US-Raumfahrtbehörde
Nasa will auch Nicht-Amerikaner mit auf den Mond nehmen

Die US-Raumfahrtorganisation Nasa will bei ihrer geplanten Mondlandung in einigen Jahren auch einen Astronauten oder eine Astronautin aus einem anderen Land mitnehmen. Dies teilte eine Nasa-Sprecherin in Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida mit.

    Das Bild zeigt einen Teil der grauen Mondoberfläche und im Hintergrund im schwarzen Alle klein die blaue Erde.
    In einigen Jahren soll er wieder von Menschen betreten werden: Der Mond. (Hakuto-R, ispace)
    Aus welchem Land das Besatzungsmitglied kommt, ist demnach noch offen. Man habe noch keinem anderen Staat eine Zusage gemacht, und die Besatzungen würden erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt, sagte die Sprecherin.
    Bislang waren alle Menschen, die an den Mondlandungen der Nasa in den 1960er und -70er Jahren beteiligt waren, US-Amerikaner. Die nächste Mondlandung nach mehr als einem halben Jahrhundert wird laut den Angaben der US-Regierung nicht vor dem Jahr 2027 erwartet.
    Diese Nachricht wurde am 21.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.