
Der Schritt gehe auf eine Anordnung des aktuellen Präsidenten Trump zurück, erklärte das Nationalarchiv mit Sitz in Washington. Nach Angaben von Trump handelt es sich um rund 80.000 Dokumente. Eine Auswertung des Inhalts der Akten dürfte Monate in Anspruch nehmen. Historiker hatten die Erwartungen an mögliche Enthüllungen zuvor gedämpft. Auch Trumps Vorgänger Biden hatte während seiner Amtszeit bereits Dokumente zur Ermordung Kennedys freigegeben.
Dieser war 1963 im texanischen Dallas bei einer Fahrt im offenen Wagen von Schüssen tödlich getroffen worden. Eine offizielle Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass der Schütze Oswald als Einzeltäter gehandelt hatte.
Diese Nachricht wurde am 19.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.