
Das bestätigte die Regierung in London. Seit sechs Tagen gibt es Krawalle in mehreren Städten. Dabei kam es zu Angriffen auf Sicherheitskräfte, Asylbewerber-Unterkünfte und Moscheen. Medienberichten zufolge erwartet die Polizei für morgen weitere Ausschreitungen, unter anderem in London. Ins Visier der Rechtsextremen könnten demnach auch Anwaltsfirmen geraten, die Asylbewerber bei ihren Anträgen unterstützen.
Die britische Regierung hat angekündigt, mit strengen Maßnahmen gegen die Randalierer vorzugehen. Rund 400 Menschen wurden bislang festgenommen.
Die Unruhen waren ausgebrochen, nachdem in der nordwestenglischen Stadt Southport drei Mädchen erstochen worden waren. Auf verschiedenen Plattformen waren rassistische Falschmeldungen über den Täter verbreitet worden.
Die Unruhen waren ausgebrochen, nachdem in der nordwestenglischen Stadt Southport drei Mädchen erstochen worden waren. Auf verschiedenen Plattformen waren rassistische Falschmeldungen über den Täter verbreitet worden.
Diese Nachricht wurde am 06.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.