Alle Mitarbeiter, die nicht für den Einsatz benötigt würden, seien als Vorsichtsmaßnahme nach Hause geschickt worden, sagte ein Sprecher der Basis. Grundlage seien nachrichtendienstliche Informationen. Details wurden nicht genannt. - Vor rund einer Woche waren mehrere Zwischenfälle an deutschen Militärstandorten gemeldet worden. Eine besondere Gefährdungslage hatte sich späteren Angaben zufolge dann aber nicht herausgestellt.
In Schleswig-Holstein ermittelt die Staatsanwaltschaft Flensburg wegen Drohnenflügen über kritischer Infrastruktur. Es gebe den Verdacht auf Agententätigkeit zu Sabotagezwecken, hieß es. Medienberichten zufolge wurden zuletzt in mehreren Nächten Flugobjekte unter anderem über einem LNG-Terminal und einem stillgelegten Kernkraftwerk gesichtet. Mit einer Geschwindigkeit von rund 100 Kilometern pro Stunde seien sie so schnell gewesen, dass Polizeidrohnen nicht mithalten konnten.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.