
Bei einer Feierstunde im Hauptquartier sagte Generalsekretär Stoltenberg, die Gemeinschaft sei stärker und einiger als je zuvor. Von zwölf Gründungsmitgliedern sei man auf 32 Staaten angewachsen. Die NATO habe in den vergangenen 75 Jahren für die Verbreitung des Friedens, der Demokratie und des Wohlstands gesorgt. Dies sei auch Auftrag und Verpflichtung für die Zukunft, erklärte Stoltenberg. Zudem sei es angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine wichtig, dass Nordamerikaner und Europäer weiter zusammenstünden. Gemeinsam sei man sicherer und stärker. Bundesaußenministerin Baerbock erklärte in ihrem Grußwort, es gelte weiter das NATO-Motto: "Einer für alle und alle für einen". Das Bündnis sei weiterhin der beste Schutzschirm für Sicherheit, Frieden und Demokratie.
Die USA und elf weitere Länder hatten den NATO-Gründungsvertrag am 4. April 1949 in Washington unterzeichnet. Sie sicherten sich damit Beistand gegen die Sowjetunion zu.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.