
Er sagte in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, man sei noch längst nicht am Ziel. Der Friedensplan von US-Präsident Trump bilde die Grundlage für Gespräche zwischen der Ukraine und den USA und enthalte einige starke, aber auch einige schwierige Elemente, die noch mehr Arbeit und Verhandlungen erforderten. Die jüngsten Gespräche in Genf bezeichnete Rutte als "echten Erfolg". Sie seien jedoch nur die Grundlage für einen substanziellen Dialog.
Trump erkärte, es gebe nur noch wenige strittige Punkte. Nach seinen Angaben wird der US-Sondergesandte Witkoff kommende Woche zu einem Gespräch mit Russlands Präsident Putin nach Moskau reisen. Gleichzeitig soll der amerikanische Unterhändler Driscoll mit den Ukrainern reden. Witkoff soll einem Bericht von Bloomberg zufolge einem Kreml-Berater Ratschläge gegeben haben, wie Putin Trump ein Ukraine-Abkommen vorschlagen sollte. Dies gehe aus einem Telefon-Transkript von Mitte Oktober hervor. Trump nahm Witkoff vor dem daraufhin auch von Republikanern geäußerten Vorwurf in Schutz, zu russlandfreundlich zu sein.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
