
Macron und der britische Premierminister Starmer gelten als treibende Kräfte hinter der sogenannten "Koalition der Willigen", der mittlerweile rund 30 Staaten angehören. Starmer wie auch der deutsche Bundeskanzler Merz nehmen per Video an der Konferenz teil. Auch US-Präsident Trump soll mit einbezogen werden. NATO-Generalsekretär Rutte sagte, er erwarte von der Konferenz Klarheit darüber, welche Sicherheitsgarantien Europa der Ukraine geben könnte, um Russland im Fall eines Friedensabkommens von einem erneuten Angriff abzuhalten.
Der ukrainische Präsident Selenskyj, der am Abend in Paris eintraf, sagte, er sehe "noch keinerlei Anzeichen von Russland", den Krieg beenden zu wollen. Russlands Staatschef Putin bekräftigte indes seinen Willen zur Fortsetzung der Kämpfe. Sollten mögliche Verhandlungen scheitern, werde Russland seine Aufgaben "militärisch erledigen müssen".
Russland halte die vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj geforderten Sicherheitsgarantien für "absolut inakzeptabel", sagte Außenamtssprecherin Sacharowa vor Journalisten auf einer Konferenz in Wladiwostok. Sie stellte klar, dass solche Garantien eine Gefahr für den europäischen Kontinent seien.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.