Ukraine-Krieg
NATO-Generalsekretär Rutte kritisiert Debatte über Waffenstillstand

NATO-Generalsekretär Rutte hat die Debatte über mögliche Waffenstillstandsverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland als nicht hilfreich kritisiert.

    NATO-Generalsekretär Rutte im Porträt
    NATO-Generalsekretär Rutte hält die Diskussionen über einen Waffenstillstand in der Ukraine für verfrüht (Archivbild). (AP / Manon Cruz )
    Wenn man jetzt untereinander diskutiere, wie ein entsprechendes Abkommen aussehen könnte, mache man es den Russen einfach, sagte Rutte vor einem Treffen von NATO-Mitgliedern mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Abend in Brüssel. Vielmehr müsse man sich jetzt darauf konzentrieren, sicherzustellen, dass die Ukraine in eine Position der Stärke gelange. Ähnlich äußerte sich Bundeskanzler Scholz. Er mahnte, die EU dürfe nicht den dritten und vierten Schritt vor dem ersten machen. Damit bezog er sich auf die Diskussion über eine mögliche Entsendung von Friedenstruppen nach einem Waffenstillstand in der Ukraine.
    Diese Nachricht wurde am 18.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.