
Es sei wichtig, dass es jetzt eine politische Einigung gebe, sagte er bei einem Besuch des NATO-Stützpunktes im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen. Gefragt nach der Wiedereinführung einer allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland erklärte Rutte, jedes Mitgliedsland müsse selbst entscheiden, wie es das Militär mit ausreichend Personal versorge.
Die Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD hatten sich zuvor nach wochenlangen Beratungen auf eine neue Regelung beim Wehrdienst geeinigt. Unter anderem soll der Bundestag eine Bedarfswehrpflicht einführen können, sollten sich nicht genügend Freiwillige zum Wehrdienst melden. Dann könnte auch ein Losverfahren zur Auswahl genutzt werden.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
