Tagung in Paris
NATO-Generalsekretär: Warum sollten wir auf Russland hören?

NATO-Generalsekretär Rutte verteidigt die laufenden Planungen für europäische Truppen in der Ukraine nach einem möglichen Waffenstillstand mit Russland.

    Prag: Mark Rutte, Nato-Generalsekretär, spricht am Haupttag des Prager Verteidigungsgipfels 2025.
    Prager Verteidigungsgipfel 2025 (Krumphanzl Michal / CTK / dpa / Krumphanzl Michal)
    Die Ukraine sei ein souveränes Land, erklärte Rutte anlässlich der Beratungen der sogenannten Koalition der Willigen in Paris. Es sei nicht an Russland, über eine Truppenpräsenz zu entscheiden. - Die Unterstützer der Ukraine sprechen darüber, wie die Sicherheit des von Russland angegriffenen Landes nach einem möglichen Kriegsende gewährleistet werden kann. Dem "Spiegel" zufolge will die Bundesregierung konkrete Vorschläge für eine Stärkung der ukrainischen Armee vorlegen. Auf Einladung von Frankreichs Präsident Macron sind unter anderem der ukrainische Staatschef Selenskyj sowie der US-Sondergesandte Witkoff in die französische Hauptstadt gekommen. Bundeskanzler Merz, der britische Premier Starmer und weitere Staats- und Regierungschefs nehmen per Video teil.
    Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.