
In der geplanten Abschlusserklärung wollen sich die Mitgliedsstaaten in Den Haag zu verteidigungsrelevanten Ausgaben von mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes bereiterklären. Ein Betrag von 3,5 Prozent soll dabei auf klassische Militärausgaben entfallen. Weitere 1,5 Prozent sollen etwa für die Terrorismusbekämpfung oder militärisch nutzbare Infrastruktur angerechnet werden können. Als Frist für die Erfüllung des neuen Ziels soll das Jahr 2035 gelten. Allerdings erklärte Spaniens Regierungschef Sánchez, sein Land habe sich nicht zu dem neuen Ziel verpflichtet.
Derzeit sehen die gemeinsam vereinbarten NATO-Vorgaben zwei Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistung für Verteidigungsausgaben vor.
Diese Nachricht wurde am 23.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.