
Wenige Tage vor dem NATO-Gipfel in Den Haag haben sich die 32 Bündnisstaaten offenbar auf die Höhe der Militärausgaben verständigt. Mehrere Nachrichtenagenturen berichten unter Berufung auf Diplomaten, dass die Staaten mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigungsausgaben bereitstellen wollen. Demnach gab Spanien seinen Widerstand gegen die NATO-Pläne auf. Diese sehen vor, 3,5 Prozent des BIP in reine Verteidigungsausgaben und 1,5 Prozent in verteidigungsrelevante Ausgaben wie Infrastrukturmaßnahmen aufzuteilen.
Diese Nachricht wurde am 22.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.