
Der Oberbefehlshaber der NATO-Truppen in Europa, Cavoli, sagte in Brüssel, Russland verfüge dafür nicht über die nötige Zahl an Soldaten. Zudem erhalte die Ukraine derzeit von den NATO-Partnern große Mengen an zusätzlicher Munition sowie weitere Waffensysteme. Er sei deshalb zuversichtlich, dass die Ukraine die Front gegen die russische Offensive verteidigen könne.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte die militärische Lage in der Region Charkiw im Nordosten des Landes zuletzt als stabil bezeichnet. Besonders umkämpft ist derzeit die ukrainische Grenzstadt Wowtschansk. Es gibt widersprüchliche Berichte darüber, ob die russischen Truppen sich bereits in der Stadt festsetzen konnten.
Diese Nachricht wurde am 17.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.