
Das Gremium erklärte nach einer Sitzung in Brüssel, die Bündnispartner würden im Einklang mit dem Völkerrecht alle notwendigen militärischen und nichtmilitärischen Mittel einsetzen, um sich zu verteidigen und Bedrohungen aus allen Richtungen abzuwehren. NATO-Generalsekretär Rutte sagte, Russlands Luftraumverletzungen seien entweder beabsichtigt oder in offensichtlicher Unfähigkeit begründet.
Das Verteidigungsbündnis reagierte damit auf die kürzliche Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets und das Eindringen mehrerer Drohnen in den polnischen Luftraum. Moskau bestreitet die Vorwürfe bezüglich Estlands. Bezüglich der Drohnen über Polen spricht der Kreml von einem Versehen.
Die EU-Kommission erklärte, die Europäische Union müsse angesichts der Vorkommnisse rasch und entschlossen ihre Drohnenabwehr ausbauen.
Diese Nachricht wurde am 23.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.