
Stoltenberg hatte vor Beginn des Treffens der NATO-Außenminister in Brüssel unter anderem langfristige Finanzhilfen vorgeschlagen - Diplomaten zufolge geht es um einen möglichen Hilfsfonds über 100 Milliarden Euro für fünf Jahre. Der lettische Außenminister Karins und seine finnische Amtskollegin Valtonen begrüßten den Vorschlag ausdrücklich. Bundesaußenministerin Baerbock erklärte, es sei wichtig, verlässliche und langfristige Strukturen für künftige Ukraine-Hilfen zu schaffen. Der ungarische Außenminister Szijjardo kündigte hingegen an, sein Land werde zusätzliche Finanzhilfen an Kiew nicht unterstützen und warnte vor einer weiteren Eskalation.
Diese Nachricht wurde am 03.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.