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Wagner-Aufstand
NATO und Bundesregierung beobachten Situation in Russland

Westliche Staaten haben besorgt auf die Berichte aus Russland über den Aufstand der Söldnergruppe Wagner reagiert.

    Blick auf eine große Straße in Rostow am Don. Mehrere Militärfahrzeuge haben die Straße abgesperrt.
    Militärfahrzeuge in Rostow am Don (Bild vom 24. Juni 2023). Die Bundesregierung beobachtet die Ereignisse in Russland nach eigenen Angaben "aufmerksam". (IMAGO / ITAR-TASS / Erik Romanenko)
    Eine Sprecherin der NATO erklärte, man beobachte die Situation genau. Ähnlich äußerten sich die Bundesregierung, Frankreich, Polen und Italien.
    Das Auswärtige Amt aktualisierte seine Reisehinweise zu Russland. Insbesondere die Stadt Rostow und das Umland sollten gemieden werden, heißt es. Auch das Stadtzentrum von Moskau sei bis auf Weiteres zu meiden. Staatliche, insbesondere militärische Einrichtungen sollten weiträumig umgangen werden.
    Das britische Außenministerium warnte unterdessen vor der Gefahr von Unruhen überall in Russland und fordert britische Staatsangehörige zur Ausreise auf.

    Weiterführende Informationen

    In unseremNewsblog zum Machtkampf in Russland finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 24.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.