
Ein Sprecher der Allianz bezeichnete die Äußerungen des russischen Präsidenten Putin als gefährliche und unverantwortliche Nuklearrhetorik. Zugleich unterstrich er, die Allianz sehe keine Veränderungen in Russlands Nuklearhaltung, die sie dazu veranlassen würde, die eigene anzupassen. Die Bundesregierung sprach von einem Versuch der nuklearen Einschüchterung. Das US-Verteidigungsministerium teilte mit, es gebe keine Anzeichen dafür, dass Russland den Einsatz einer Atomwaffe vorbereite. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew erklärte ein Präsidentenberater, Moskau habe Belarus als Geisel genommen.
Zugleich forderte die Ukraine eine Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates.
Zugleich forderte die Ukraine eine Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates.
Putin hatte gestern im Staatsfernsehen bekanntgegeben, dass sich Russland und Belarus auf die Stationierung taktischer Atomwaffen verständigt hätten. Dabei verwies Putin darauf, dass auch die USA bei ihren Verbündeten Atomwaffen hätten.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.