
Die neue Regelung solle die Sicherheit der Wanderer verbessern und Jobs für Einheimische schaffen. Der lokale Begleiter müsse demnach von einer bei der Regierung registrierten Trekkingfirma vermittelt werden. Wer als Bergsteiger auf die Spitzen von Bergen wie dem Mount Everest oder dem Mount Annapurna will, benötigt weiterhin keine Begleitung, aber eine entsprechende Genehmigung des Tourismusministeriums. Diese kostet derzeit 11 000 Dollar.
Nach Angaben des Ministeriums gibt es jährlich rund 40 bis 50 Fälle von vermissten Wanderern. Der Präsident der Trekking Agencies' Association of Nepal, Bastola, sagte, viele Tragödien hätten mit einem lokalen Bergführer verhindert werden können.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.