Der Zusammenbruch des syrischen Regimes sei eine direkte Folge der schweren Schläge, die man neben der Hamas auch der Hisbollah versetzt habe. So sei das Syrien Assads eine Art "Waffenpipeline" vom Iran zur Hisbollah gewesen und zudem das wichtigste Glied in Teherans - Zitat - "Achse des Bösen". Außenminister Saar und Verteidigungsminister Katz kündigten weitere Angriffe auf Waffenarsenale in dem Nachbarland an. Man habe kein Interesse daran, sich in die inneren Angelegenheiten Syriens einzumischen. Es gelte aber zu verhindern, dass etwa verbliebene chemische Waffen oder Raketen mit größerer Reichweite in die Hände von Extremisten fielen.
Zuletzt waren aus Syrien wiederholt Luftangriffe der israelischen Luftwaffe gemeldet worden.
Über die Entwicklungen in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Assad informieren wir Sie in einem Newsblog.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.